Seien Sie ehrlich: Haben Sie schon ein Buch nur wegen seines Covers gekauft? Wenn Sie diese Frage mit “ja” beantworten können, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Denn das Buchcover ist das Verkaufsargument Nummer eins und kann darüber entscheiden, ob ein Buch ein Bestseller wird oder nicht. Dabei brauchen Sie keinen professionellen Designer zu engagieren, um ein schönes Buchcover für Ihr Werk zu gestalten. CoolLibri stellt Ihnen ein kostenloses Programm zur Verfügung, das Ihnen bei dieser Aufgabe unter die Arme greift. 

Wie sieht ein gutes Buchcover aus? 

Doch natürlich macht die CoolLibri Software nicht die ganze Arbeit für Sie, ein bisschen Gestaltung und Fingerspitzengefühl sind noch notwendig. Was macht also ein gutes Buchcover aus? 

Die Vorderseite

Das offensichtlichste zuerst: es gehört natürlich der Buchtitel drauf. Dieser sollte eindeutig sein und zu ihrem Thema passen, jedoch nicht zu viel verraten. Vielleicht ergänzen Sie den Titel noch um einen Untertitel, um ihr Thema noch klarer herauszustellen. Gerade bei Sachbüchern kann es sehr hilfreich sein, diesen zusätzlichen Gestaltungsraum nutzen zu können. Aber vorsicht: bereits verwendete Buchtitel sind geschützt, daher sollten Sie darauf achten, dass ihr Buchtitel so noch nicht verwendet wurde. 

Des Weiteren gehört auch der Autor auf die Vorderseite. Entweder verwenden Sie Ihren richtigen Namen oder nutzen einen Künstlernamen. Dabei können Sie entscheiden, in welcher Hierarchie der Autor und der Buchtitel stehen sollen. Grade bekanntere Autoren stellen ihren Namen mehr in den Mittelpunkt, um damit Aufmerksamkeit zu erlangen. 

Optional können Sie auch das Genre auf der Vorderseite platzieren, dies ist jedoch kein Muss. 

Neben diesen essentiellen Informationen sollte die Vorderseite natürlich auch ansprechend gestaltet werden. Dazu können Fotos oder Grafiken genutzt werden. CoolLibri bietet Ihnen eine Auswahl von über 300 lizenzfreien Bildern an, die Sie im Hintergrund platzieren können. 

Die Rückseite

Auf die Rückseite Ihres Buches gehört der Klappentext. Dieser kann z.B. auch Rezensionen oder Kommentare enthalten. Aber vor allem sollte er den Leser gespannt auf den Inhalt machen. Bei Romanen funktioniert dies besonders gut mit Andeutungen und sogenannten Versprechen. Stellen Sie z.B. bei einem Krimi die Spannung besonders heraus oder bei einem Liebesroman die Emotionen. Dabei sollte der Klappentext höchstens 200 Wörter lang sein, damit er auch im Buchhandel schnell überflogen werden kann. 

Denken Sie beim Gestalten Ihres Buches daran, dass auch die ISBN und der dazugehörige Strichcode auf die Rückseite gehört und lassen Sie dafür genügend Platz. Da Bücher in Deutschland der Buchpreisbindung unterliegen, findet man normalerweise auch den Preis auf der Rückseite. 

Der Buchrücken

Dieser Teil des Covers wird schnell unterschätzt, dabei ist er oft das einzige, was wir im Buchladen von einem Buch zu sehen bekommen, wenn es nicht gerade in der Auslage liegt. Platzieren Sie Titel, Untertitel und Autor ansprechend und gut lesbar. Eine besonders schöne und auffällige Schriftart fällt dabei mehr auf, als eine langweilige Standardschrift. Also geben Sie sich ruhig Mühe! 

Tipps für das perfekte Buchcover

Um einen guten Bucheinband zu gestalten, haben wir noch ein paar Kniffe und Tipps für Sie herausgearbeitet, mit denen Sie einen Fauxpas vermeiden können. 

Weniger ist mehr

Buchcover sind bekanntlich nicht besonders groß, wenn es sich nicht um einen Bildband handelt. Da Sie also wenig Platz zur Verfügung haben und die interessierten Leser sich nicht erschlagen fühlen sollten, wählen Sie am besten schlichtere Hintergrundbilder. Es eignen Sie dabei z.B. Landschaften oder Bilder mit Symbolen. Wenn Sie Menschen abbilden wollen, dann zeigen Sie am besten keine Gesichter oder nur im Anschnitt, um mehr Spannung zu erzeugen. Und denken Sie daran, dass auch Weißraum ein Gestaltungselement ist. Also haben Sie Mut zur Lücke! 

Achten sie auf Kontraste

Der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrundbild ist besonders wichtig, um die leichte Lesbarkeit zu gewährleisten. Wählen Sie also am besten eine dunkle Schrift auf einem hellen Hintergrund und eine helle Schrift auf einem dunklen Hintergrund. Bei der Gestaltung werden Sie vielleicht merken, dass es sehr schwierig ist, mit einem Hintergrund zu arbeiten, der sowohl besonders dunkle Farbtöne enthält, als auch besonders helle. 

Denken Sie auch an die Barrierefreiheit für Menschen mit Farbschwächen: einige leiden unter einer Rot-Grün-Schwäche und können rote Farbtöne und grüne Farbtöne nicht unterscheiden. Vermeiden Sie daher diese Kombinationen, genauso wie das Übereinanderlegen von verschiedenen Grüntönen oder Rottönen. 

Erzeugen Sie Stimmung

Es kann für den Verkauf Ihres Buches entscheidend sein, ob Sie es schaffen, die richtige Stimmung rüberzubringen. Je nach Genre bieten sich da bestimmte Farbwelten an. Ein Thriller ist für gewöhnlich eher dunkel gestaltet und enthält oft rot als Akzentfarbe. So kommt schon auf dem ersten Blick eine gewisse Rohheit und Brutalität rüber, die das Interesse des Lesers weckt. 

Liebesromane dagegen nutzen häufig helle Farbtöne in Pastellfarben. Zeichnungen lassen die Bücher femininer und verspielter wirken, was wiederum die häufig weibliche Zielgruppe anspricht.

Auch über die richtige Schriftart lassen sich Emotionen transportieren. Eine Handschrift wirkt romantischer, als eine Schrift, die von einer alten Schreibmaschine stammen könnte. Beschränken Sie sich aber auf höchstens zwei Schriftarten, damit das Buchcover nicht zu überladen wirkt. 

Sind Sie bereit für die Covergestaltung? Dann lassen Sie jetzt Ihr Buch bei CoolLibri drucken und gestalten Sie Ihr Cover kostenlos

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