Sie träumen davon, Ihr eigenes Buch zu veröffentlichen? Dann nehmen Sie es selbst in die Hand. Sie brauchen dafür keinen Verlag. Nutzen Sie Selfpublishing, um die Kontrolle über Inhalt, Design und Preis zu behalten. Bedenken Sie aber, dass mit der Freiheit auch Verantwortung auf Sie zu kommt. Um ein erfolgreiches Buch selbst zu verlegen, brauchen Sie eine durchdachte Strategie!
Wie optimieren Sie Ihr Manuskript für den Markt? Welcher Veröffentlichungsweg passt zu Ihren Zielen? Und wie stellen Sie sicher, dass Ihr Buch nicht nur existiert, sondern auch verkauft wird? Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Werk professionell veröffentlichen – ohne Kompromisse.

Manuskriptvorbereitung und Veröffentlichungswege
Bevor Ihr Buch auf den Markt kommt, muss das Manuskript überzeugen. Leser verzeihen keinen holprigen Stil, und ein Buch voller Rechtschreibfehler schadet Ihrem Ruf als Autor. Qualität entscheidet darüber, ob Ihr Werk gekauft oder ignoriert wird.
Manuskriptoptimierung: Qualität entscheidet
Ein gutes Buch entsteht nicht beim ersten Entwurf. Ihr Manuskript braucht Feinschliff – und das in mehreren Durchgängen. Diese Schritte sind unverzichtbar:
- Selbstüberarbeitung: Lassen Sie Ihr Manuskript einige Wochen ruhen und lesen Sie es dann kritisch. Prüfen Sie Stil, Struktur und Verständlichkeit.
- Korrektorat und Lektorat: Während ein Korrektorat Rechtschreibung und Grammatik überprüft, geht ein Lektorat tiefer. Es verbessert Stil, Ausdruck und inhaltliche Logik.
- Testleser: Außenstehende erkennen Schwächen, die Ihnen entgehen. Nutzen Sie ehrliches Feedback, um Ihr Buch weiter zu optimieren.
Bringen Sie ein unausgereiftes Manuskript auf den Markt, zieht das schlechte Kritiken nach sich. Die verschwinden nicht mehr, denn das Internet hat ein Gedächtnis. Um Ihrem Ruf als professioneller Autor nicht zu schaden, investieren Sie von Anfang an in die Qualität Ihres Werkes.
Veröffentlichungsplattformen: Print, E-Book oder beides?
Nicht jedes Buchformat passt zu jedem Projekt. Der klassische Roman wird oft lieber als Print gelesen, Ratgeber oder Fachbücher zum Lernen sind als E-Books sehr gefragt. Wenn Sie Ihr Buch selbst verlegen, entscheiden Sie sich für die Plattform, die Ihrem Buch, aber auch der Zielgruppe entspricht.
Print-on-Demand (PoD):
PoD-Dienste wie BoD, KDP Print, CoolLibri oder Epubli ermöglichen es, Bücher erst bei Bestellung zu drucken. Das hat einige Vorteile:
- Kein Lagerbestand nötig, da Bücher nur auf Nachfrage produziert werden.
- Hohe Flexibilität bei Änderungen – Inhalte lassen sich jederzeit aktualisieren.
- Direkte Verfügbarkeit in Online-Buchhandlungen wie Amazon oder Thalia.
Je nach Anbieter sind die Druckkosten pro Exemplar höher als bei einer Großauflage. Das reduziert Ihre Gewinnmarge, verhindert aber auch eine Überproduktion mit Lagerschwierigkeiten.
E-Book-Veröffentlichung
Als E-Book veröffentlichen Sie kostengünstig. Über Plattformen wie CoolLibri, Amazon KDP, Tolino Media oder Apple Books finden Sie verschiedene Modelle für Ihre Veröffentlichung. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Keine Druckkosten, sofort weltweit verfügbar.
- Hohe Tantiemen von bis zu 70 % (abhängig von Plattform und Preisgestaltung).
- Leser können das Buch direkt auf ihrem Gerät lesen.
Doch nicht jeder greift zum E-Book. Besonders hochwertige Sachbücher oder emotionale Romane werden bevorzugt als Print gekauft.
Kombinierte Veröffentlichung
Um das Beste aus beiden Welten zu nutzen, setzen Sie auf eine Kombination aus Print- und E-Book. Das gedruckte Buch sorgt für Sichtbarkeit und Hochwertigkeit, das digitale Buch ist eine zusätzliche Einnahmequelle für Sie.
Damit beide Formate erfolgreich sind, müssen sie professionell umgesetzt werden – und genau darauf kommt es im nächsten Schritt an.
Selbstverlag vs. Verlag:
Sollten Sie Ihr Buch selbst verlegen oder doch lieber einen Verlag suchen? Die Antwort hängt davon ab, welche Prioritäten Sie setzen. Während ein Verlag viele Aufgaben abnimmt, bedeutet Selfpublishing maximale Kontrolle. Beide Wege haben Vor- und Nachteile – die Entscheidung sollte bewusst getroffen werden.
Kontrolle: Ihre Vision oder die des Verlags?
Wenn Sie Ihr Buch selbst verlegen, behalten Sie die vollständige Kontrolle. Sie bestimmen über:
- Inhalt, Stil und Struktur – ohne redaktionelle Eingriffe eines Verlags.
- Coverdesign und Buchlayout – passend zu Ihrer eigenen Marke.
- Veröffentlichungszeitpunkt – keine langen Wartezeiten durch Verlagsprozesse.
Ein Verlag übernimmt viele dieser Entscheidungen selbst. Das kann vorteilhaft sein, wenn Sie sich nicht um Layout oder Marketing kümmern wollen. Doch es bedeutet auch weniger Mitspracherecht.
Tantiemen: Wer verdient wie viel?
Ein entscheidender Unterschied liegt in den Einnahmen:
- Selfpublishing: Sie erhalten meist zwischen 60 und 70 % des Nettoerlöses pro verkauftem Buch (abhängig von der Plattform und Preisgestaltung).
- Verlag: Die Tantiemen liegen in der Regel bei 5 bis 15 % des Nettoverkaufspreises.
Dafür zahlt ein Verlag oft einen Vorschuss, während Selfpublisher zunächst selbst investieren müssen. Langfristig kann Selfpublishing aber finanziell lohnender sein – vor allem, wenn das Buch sich gut verkauft.
Aufwand: Wer übernimmt welche Aufgaben?
Ein Verlag kümmert sich um Korrektorat, Lektorat, Covergestaltung, Buchsatz, Vertrieb und Marketing. Das spart Zeit, reduziert aber Ihre Entscheidungsfreiheit.
Im Selbstverlag sind Sie für alles selbst verantwortlich – oder Sie beauftragen Dienstleister. Das kostet zwar Geld, gibt Ihnen aber die Möglichkeit, die besten Experten für Ihr Buch auszuwählen.
Wenn Sie maximale Kontrolle über Ihr Werk wollen und bereit sind, Zeit in Marketing und Qualitätssicherung zu investieren, ist Selfpublishing die richtige Wahl. Wenn Ihnen hingegen ein professionelles Netzwerk und weniger organisatorischer Aufwand wichtiger sind, kann ein Verlag die bessere Lösung sein.

Coverdesign, Buchsatz und Marketing – der professionelle Auftritt
Ein Buch kann noch so gut geschrieben sein – wenn das Cover nicht überzeugt oder das Innenlayout unleserlich ist, greifen Leser nicht zu. Der erste Eindruck zählt, besonders im digitalen Buchmarkt. Deshalb kommt es auf ein ansprechendes Design, eine professionelle Satzgestaltung und eine durchdachte Vermarktung an.
Covergestaltung: Ihre Visitenkarte als Autor
Das Cover entscheidet oft in Sekunden, ob ein Buch gekauft wird oder nicht. Ein selbst erstelltes Cover mit einfachen Schriftarten und beliebigen Bildern wirkt unprofessionell und schreckt potenzielle Leser ab. Investieren Sie in ein hochwertiges Design.
Was ein gutes Cover ausmacht:
- Passende Bild- und Farbwahl: Das Cover sollte Genre und Inhalt widerspiegeln. Ein Krimi braucht eine andere Bildsprache als ein Ratgeber.
- Professionelle Typografie: Verwenden Sie gut lesbare Schriften, die sich vom Hintergrund abheben. Zu verspielte oder zu kleine Schriften erschweren die Wahrnehmung.
- Klare Blickführung: Titel und Autor sollten auf einen Blick erkennbar sein. Zusätzliche Elemente wie Untertitel oder Siegel dürfen das Gesamtbild nicht überladen.
Wenn Sie keine Erfahrung im Grafikdesign haben, lassen Sie das Cover von einem Profi erstellen. Viele Designer bieten bereits für kleine Budgets überzeugende Lösungen. Bei CoolLibri ermöglichen wir Ihnen die Covererstellung mit unserem praktischen Tool. Ihnen stehen über 300 verschiedene Stock-Bilder zur Verfügung.
Buchsatz und Innenlayout: Mehr als nur Text
Auch das Innenleben eines Buches muss überzeugen. Ein schlecht gesetztes Buch mit zu engen Zeilen oder unruhigen Rändern erschwert das Lesen.
Diese Punkte sind entscheidend:
- Geeignete Schriftart und -größe: Wählen Sie eine angenehme Leseschrift. Serifenschriften wie Garamond oder Times New Roman sind für Print ideal, serifenlose Schriften wie Arial oder Helvetica für digitale Ausgaben.
- Saubere Formatierung: Vermeiden Sie unsaubere Trennungen, unruhige Abstände oder zu breite Ränder. Ein harmonischer Satzspiegel sorgt für eine bessere Lesbarkeit.
- Software-Unterstützung: Programme wie Adobe InDesign, Affinity Publisher oder Vellum bieten professionelle Layout-Möglichkeiten.
Besonders im Printbereich zahlt sich ein professioneller Buchsatz aus. Wer sein Buch selbst setzt, sollte sich vorher mit den Grundlagen guter Typografie auseinandersetzen.
Marketing und Vertrieb: Ihr Buch sichtbar machen
Ein Buch schreibt sich nicht nur für die Schublade. Damit es Leser findet, braucht es gezieltes Marketing. Der größte Fehler im Selfpublishing ist es, sich allein auf Plattformen wie Amazon zu verlassen. Ohne strategische Vermarktung bleibt selbst das beste Buch unsichtbar.
Eigene Website und Social Media
Wenn Sie langfristig als Autor bekannt werden wollen, kommen Sie um eine eigene Plattform nicht herum. Eine Website gibt Ihnen die Möglichkeit, sich als Experte zu positionieren und direkt mit Lesern in Kontakt zu treten. Wichtige Bestandteile einer Autoren-Website:
- Klare Vorstellung des Buches: Eine eigene Landingpage mit Leseprobe, Kaufoptionen und Rezensionen erhöht die Glaubwürdigkeit.
- Blog oder Newsletter: Regelmäßige Inhalte sorgen für Sichtbarkeit und binden Leser.
- Direkte Kaufoptionen: Bieten Sie Ihr Buch nicht nur über Händler, sondern auch über einen eigenen Shop an.
Parallel dazu lohnt sich Social Media. Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder Facebook sind ideal, um Leser zu erreichen, Updates zu teilen und eine Community aufzubauen.
Pressearbeit und Kooperationen
Ein oft unterschätzter Marketingkanal ist die klassische Pressearbeit. Eine gute Pressemeldung kann Ihnen wertvolle Reichweite in Zeitungen, Magazinen oder Online-Portalen verschaffen. Ebenso sinnvoll:
- Buchblogger und Influencer einbinden: Rezensionsexemplare gezielt an Blogger oder Instagrammer versenden.
- Lokale Buchhandlungen ansprechen: Regionale Buchläden verkaufen oft gerne Werke lokaler Autoren.
- Lesungen organisieren: Live-Veranstaltungen schaffen Aufmerksamkeit und eine persönliche Verbindung zum Publikum.
Das richtige Marketing ist zeitaufwändig, die Investition lohnt sich aber am Ende, wenn Sie Ihr Buch selbst verlegen möchten. Sie müssen nicht nur gute Inhalte in ein Buchformat bringen, sondern auch dafür sorgen, dass es gefunden wird. Das gelingt Ihnen nur über effektives Marketing – auf allen Kanälen!
Jetzt starten und Ihr Buch selbst verlegen
Sie haben das Manuskript perfektioniert, das Cover gestaltet und eine klare Marketingstrategie entwickelt. Jetzt möchten Sie Ihr Buch selbst verlegen. Selfpublishing gibt Ihnen die Freiheit, Ihr Buch nach Ihren eigenen Regeln auf den Markt zu bringen. Doch Erfolg kommt nicht von allein. Wenn Sie von Ihrem Buch nicht nur träumen, sondern es in die Hände Ihrer Leser bringen wollen, dann setzen Sie auf Qualität, Strategie und Durchhaltevermögen.
Starten Sie jetzt mit CoolLibri durch, wir unterstützen Sie dabei, Ihr Buch zu drucken und selbst zu verlegen.